Schwierige Aufgabe: Mit Sharing-Diensten Geld verdienen

Was ist nötig, damit Anbieter mit Sharing-Angeboten überleben können?

Schwierige Aufgabe: Mit Sharing-Diensten Geld verdienen

Nachdem Mobility in der Schweiz und Coup in Deutschland ihre Roller-Sharing Angebote eingestellt haben stellt sich die Frage, ob sich solche Dienste überhaupt rentabel betreiben lassen. Einfach ist es auf jeden Fall nicht. In einem lesenswerten Artikel kommt Zeit-Online zu diesen Schlüssen:

  • Betriebskosten entscheiden über Sieg oder Niederlage: Damit sich Sharing-Dienste finanzieren können müssen die Kosten für Akkutausch und Wartung so tief wie möglich gehalten werden.
  • Konkurrenz sind nicht nur andere Sharing-Dienste: Die Anbieter konkurrieren vor allem auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln und teilweise auch den 'klassischen' Autos (die nicht geteilt werden). Clevere Partnerschaften können die Nutzung unterstützen.
Spricht man in diesen Tagen mit Menschen, die sich auskennen im Shared-Mobility-Markt, hört man praktisch von allen: Was über Erfolg und Misserfolg entscheidet, ist die Frage, wie schnell es den Unternehmen gelingt, Batterien auszutauschen oder defekte Geräte zu reparieren.
- Felicitas Wilke bei Zeit Online
Coup: Geteiltes Leid
Coup stellt den Betrieb ein, auch andere Sharing-Anbieter tun sich schwer. Um zu überleben, müssen sie die Betriebskosten senken – und mit dem Nahverkehr kooperieren.

Titelbild: FDV [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons