e-Scooter gegen den Rest

Der Widerstand gegen e-Scooter in der Schweiz nimmt zu. Der Unfall in Paris gibt dem Verteilkampf um den öffentlichen Raum neuen Schwung.

e-Scooter gegen den Rest

Die Innenstädte Europas werden derzeit überflutet von e-Scootern. Millionen an Risikokapital werden investiert damit die Firmen möglichst schnell einen Markt besetzen können. Dies zeigt sich daran, dass längst nicht mehr nur die «grossen» Städte Basel, Zürich und Bern im Fokus stehen, sondern die Scooter auch schon in kleineren Städten wie Winterthur herumstehen gemietet werden können.

Der Widerstand dagegen kommt von vielen Seiten. Darauf reagieren auch immer mehr Städte:

In der Schweiz sind die Flitzer in Basel und Zürich fast an jeder Ecke anzutreffen. Ob von Flash, Tier oder Bird: In der Limmatstadt sind inzwischen bereits 1600 Leih-Trottis registriert, wie Mathias Ninck vom Zürcher  Sicherheitsdepartement auf Anfrage von watson erklärt. In Basel sind es 800. In Winterthur und Zug knapp 300.
- Adrian Müller bei Watson

Der Verteilkampf um Trottoirs und Strassen dürfte sich weiter zuspitzen. Dabei geht es natürlich um den Platz im öffentlichen Raum, der begrenzt ist. Andererseits aber auch um Fragen der Sicherheit oder der Verwendung der Daten, die gesammelt werden.