Happy Fahrplanwechsel 🎉
Ein neuer Fahrplan fühlt sich an wie ein iPhone-Update.
Fahrplanwechsel = iPhone-Update?
- Das meiste bleibt mehr oder weniger gleich
- Hie und da gibt es Veränderungen
- Man hofft es geht nichts kaputt
Das meiste bleibt gleich
Die Schweiz hat ein grosses, faszinierendes und eingespieltes Bahnsystem. Mit Abfahrtszeiten, die teils seit Jahrzehnten in Taktfahrpläne eingebettet sind und stabil funktionieren. Manchmal kommt eine Verbindung dazu, es fällt ein Halt weg oder die Abfahrt verschiebt sich um zwei Minuten. Bei den meisten Verbindungen ändert sich allerdings wenig. Die Pendlergewohnheiten danken.
Hie und da gibt es Veränderungen
Und diese Veränderungen sind dieses Jahr in der Schweiz stellenweise ziemlich gross. Der neue Ceneri-Tunnel geht in Betrieb und verbessert die Verbindungen ins Tessin und nach Italien. Hinzu kommt die elektrifizierte Strecke nach München (mehr dazu im nächsten Abschnitt) und mehr schnelle Züge zwischen Zürich und St. Gallen (HSG Studenten danken). Ausserdem geht die Kooperation von SBB und SOB an den Start und bringt die schicken Traverso-Züge auf die Strecke von Basel bis nach Locarno.
Man hofft es geht nichts kaputt
Wie bei einem App-Update, kann es am Anfang noch etwas holpern. So auch bei diesem Fahrplanwechsel.
Auf der Erstfahrt von Zürich nach München auf der neuen Strecke landete der Zug auf einem Gleis ohne Oberleitung und blieb somit stecken. Das ist natürlich etwas peinlich, kann allerdings passieren und wird langfristig nicht weiter schlimm sein.
Auf jeden Fall verdient die Planung und Umstellung des Fahrplans und das Fahren von tausenden Verbindungen jeden Tag grossen Respekt und auch Mal ein Danke in diesen wilden Zeiten.
In diesem Sinne:
Danke, und happy Fahrplanwechsel 🎉